9.SSW, missed abortion: wann setzt die Fehlgeburt ein?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
nachdem wir bereits glückliche Eltern von drei Kindern sind und beide schon nicht mehr ganz jung sind, haben meine Mann und ich uns ganz schön gewundert, dass ich -und zwar auch noch trotz Verhütung!- noch einmal schwanger wurde.
Meine letzte Periode hatte ich am 24.12.2011 gehabt, die Befruchtung muss wohl am 3. Januar 2012 stattgefunden haben. Am 17. Februar diagnostizierte mir meine FA die 6+6. Woche, die Herztöne waren gut zu sehen. Um den 22. herum hatte ich einen massiven Kreislaufzusammenbruch mit Schwitzen und darauffolgendem Frost und totaler Erschöpfung. Ich hatte ganz minimale bräunliche Schmierblutungen wie ich sie auch bei meiner einzigen Tochter exakt zu dieser Zeit gehabt hatte; damals verschrieb mir der FA Gestagen- Zäpfchen, wovon ich aber nur zwei auch nutzte.
Bei meinem nächsten FA- Termin am 2. März war dann der US völlig verschwommen und man konnte fast nichts erkennen, leider auch keine Herztöne und der Fötus war nur schlecht abgegrenzt. Am 6. März war der US dann ganz klar und ein deutlich abgegrenzter Fötus war zu sehen, leider aber keine Kindsbewegungen und auch kein Herzschlag und die Größe entsprach 8+2.
Meine Ärztin stellte mir frei, eine Ausschabung durchzuführen der abzuwarten, riet mir jedoch dazu, zumal ich eine durch Myome vergrößerte Gebärmuter habe (Durchmesser derzeit 15 cm) eher die AS zu machen.
Nach all der seelischen Belastung und dem ganzen Gefühlschaos habe ich mich dann aber doch entschlossen zu warten bis die natürliche Blutung einsetzt, was mir selbst einfach mehr entspricht.
Mein HCG Wert war zuletzt (am 2. März) noch bei über 16.000.
Langsam glaube ich zu fühlen, dass meine Schwangerschaftssymptome (wie etwa das sehr häufige auf die Toilette gehen) etwas weniger werden, mein riesiger Busen und die Form meines Bauchs sind allerdings immer noch sehr schwanger.
Meine Frage: Wie schätzen sie meine Situation ein, wie sich mein HcG entwickeln wird und dann endlich die Blutungen einsetzen oder übersehe ich eventuell etwas? Ich meine, wie lange kann ich denn maximal warten ohne ein Risiko einzugehen? Tausend Dank für Ihre Hilfe.
Frage vom 18.03.2012
Antwort vom 19.03.2012