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Bello trifft Baby
Hunde für Kinder
Steht Nachwuchs ins Haus, kann es schon mal passieren, dass ein Hund eifersüchtig ist und mit dem Baby nicht klar kommt. Um das rechtzeitig zu unterbinden und dem Hund die neue Hierarchie nahe zu bringen, ohne dass er sich unerwünscht fühlt, gibt es ein paar Tricks. So sollte die Zeit, die werdende Eltern mit ihrem Hund verbringen, bereits vor der Geburt reduziert werden.

Gabriele Zuske, Tierpsychologin aus Berlin, erklärt: Auf diese Weise hält das Haustier später nicht das Baby für den Schuldigen, wenn Herrchen und Frauchen weniger Zeit mit ihm verbringen.

Außerdem sollte der Vater bereits kurz nach der Geburt eine Decke, in die das Kind eingewickelt war, nach Hause bringen und dem Hund zum Schnüffeln geben. So kann sich der Vierbeiner an den Geruch des Babys gewöhnen.

Ist das Baby zu Hause, kann man den Hund vorsichtig an dem Kleinen riechen lassen. Dabei ist es wichtig, dass mit ruhiger und freundlicher Stimme auf den Hund eingeredet wird. Das signalisiert, dass von dem Baby keine Gefahr ausgeht. Belohnt man den Vierbeiner hinterher mit einem Leckerli, verbindet es mit dem Zuwachs eine positive Erfahrung.

Sobald das Kind etwas älter ist und greifen kann, sollte es den Hund füttern. Da Hunde zu den Rudeltieren gehören, ist es für ihn klar, dass derjenige, der das Essen verteilt, in der Hierarchie höher steht. So verdient sich das Baby den Respekt des Tieres. Außerdem entwickelt der Hund meist nach kurzer Zeit einen Beschützerinstinkt.

Mit diesen Tipps, ist es gar nicht schwer, den Hund an den Nachwuchs zu gewöhnen. Da jedes Tier jedoch unberechenbar ist und anders reagieren kann als erwartet, sollten Eltern einen Hund niemals unbeaufsichtigt mit einem kleinen Kind alleine lassen. Ungeachtet der Rasse und Größe.

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    von Sanny1987
    16.12.2009 21:29

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