Checkliste: Mieten oder kaufen?
Gerade beim ersten Kind ist die Versuchung groß, sich mit süßen Bodys, Hightech-Babyschalen und hübschen Möbeln einzudecken. Doch nicht alles, was ihr in der Babyzeit braucht, muss auch direkt gekauft werden. Viele Dinge lohnen sich mehr zu mieten – das schont nicht nur euren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Hier erfahrt ihr, welche 7 Dinge ihr besser mieten statt kaufen solltet – und warum das eine clevere Entscheidung ist.
- Kostenersparnis: Viele Babyprodukte werden nur wenige Wochen oder Monate genutzt. Mieten bedeutet: Ihr zahlt nur für den tatsächlichen Zeitraum, in dem ihr das Produkt braucht – ohne hohe Anschaffungskosten.
- Platzersparnis: Große Gegenstände wie Babybett oder Beistellbett könnt ihr nach der Nutzung einfach zurückgeben – und müsst sie nicht aufwendig einlagern oder verkaufen.
- Nachhaltigkeit: Durch Mietmodelle werden Produkte mehrfach genutzt. Das reduziert Müll und spart Ressourcen – ein Plus für unsere Umwelt und die Zukunft eures Babys.
- Flexibilität: Ihr könnt testen, ob ihr mit einem Produkt zurechtkommt. Passt es nicht zu euren Bedürfnissen, gebt ihr es einfach zurück.
Checkliste: Diese 7 Dinge solltet ihr lieber mieten
Der neue Klassiker für sanftes Einschlafen – aber oft nur wenige Monate im Einsatz. Anstatt sie zu kaufen kannst du ganz unkompliziert eine Federwiege mieten. Das spart bares Geld und erlaubt euch zu testen, ob euer Baby sich darin wohlfühlt.
Super für die ersten sechs Monate, wenn ihr euer Baby nachts ganz nah bei euch haben möchtet. Danach wird meist ein Gitterbett nötig – daher lohnt sich der Kauf kaum.
Sicherheit auf Autofahren steht an erster Stelle – aber nur bis etwa zum 15. Monat. Danach braucht ihr ohnehin einen neuen Auto-Kindersitz. Viele Mietangebote beinhalten sogar einen Einbau-Service.
Perfekt, um euer Baby sicher abzulegen, wenn ihr die Hände frei braucht. Doch nach dem zehnten Monat ist meist Schluss. Warum also kaufen?
Eine elektrische Milchpumpe ist praktisch, aber teuer. Viele Apotheken und Online-Shops bieten Leihgeräte – bei medizinischer Notwendigkeit zahlt oft die Krankenkasse.
Die so genannte "Baby-Wanne" in der das Baby in den ersten Monaten im Kinderwagen liegt ist oft nur bis zum 9. Monat im Einsatz. Danach wird ein leichterer Buggy gebraucht. Einige Anbieter vermieten sogar modulare Systeme.
Für die ersten Monate beruhigend – später oft überflüssig. Ein Miet-Babyphone spart Kosten und bietet Technik auf dem neuesten Stand.
Das Mieten von Babyartikeln bietet eine nachhaltige und kostengünstige Möglichkeit, einige Dinge der Baby-Erstausstattung zu besorgen, ohne unnötige Ausgaben zu tätigen. Viele spezialisierte Shops oder Online-Plattformen bieten Komplettpakete zur Miete – inklusive Beratung, Hygienegarantie und Rückgabeoption. Fragt auch bei eurer Hebamme oder Apotheke nach lokalen Angeboten.
Denkt dran: Nicht alles muss euch gehören. Wichtig ist, dass es euch und eurem Baby gut geht – flexibel, nachhaltig und ohne unnötigen Ballast.
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