menü
Erziehungsstile

Laissez-Faire & Co. – weitere Erziehungsstile

Es gibt eine Reihe weiterer Namen für Erziehungsstile, die sich zum Teil mit den bereits genannten überschneiden oder Extremformen darstellen. Was diese Begriffe bedeuten, lest ihr hier.

Laissez-Faire-Erziehungsstil

Laissez-Faire ist französisch und bedeutet "machen lassen". Genau das tun die Eltern bei diesem Erziehungsstil. Sie lassen das Kind einfach machen, interessieren sich auch nicht besonders dafür, was die Kinder tun, und machen nur minimale Vorgaben. Man könnte den Laissez-Faire-Erziehungsstil als Extremform des antiautoritären Erziehungsstils bezeichnen. Er kann bis zur Vernachlässigung des Kindes gehen und bereitet es nur schlecht auf spätere Zeiten vor, da es kaum gelernt hat, mit Grenzen umzugehen.

Permissiver Erziehungsstil

Der permissiver Erziehungsstil ist dem Konzept des antiautoritären Stils sehr ähnlich. Das Wort permissiv bedeutet soviel wie "zulassend". Dem Kind wird also ein großer Freiraum gegeben und es soll selbst entscheiden, was es tun möchte, und so Eigenverantwortlichkeit entwickeln.

Egalitärer Erziehungsstil

Der egalitäte Erziehungsstil zieht den Ansatz der Gleichberechtigung, der auch im demokratischen Stil wichtig ist, ins Extreme. Das Kind wird hier als absolut gleichberechtigt gesehen und hat genauso viel Stimmrecht wie die Eltern. Dadurch kann dieser Erziehungsstil sehr anstrengend und langwierig werden.

Autokratischer Erziehungsstil

Der autokratische Erziehungsstil ist die Extremform des autoritären Stils. Hier liegt die Entscheidungsfindung allein bei den Erziehenden und das Kind hat sich nach den gefällten Beschlüssen zu richten. Ansonsten drohen strenge Strafen. Autokratische Erziehung hat den Nachteil, dass eine freie Entfaltung des Kindes behindert wird und es nur schwer lernt, eigene Verantwortung zu entwickeln, da ihm ohnehin ständig alles vorgegeben wird. Das Potential für Rebellion im Jugendalter ist bei diesem Erziehungsstil groß.

Negierender Erziehungsstil

Mit negierend wird ein Erziehungsstil bezeichnet, bei dem gar nicht erst in irgendeiner Form erzogen wird. Die Eltern lehnen also jede Verantwortung für das Kind ab und beschäftigen sich nicht mit ihm. Es werden dem Kind nicht nur keine Vorgaben gemacht, sondern es wird ihm auch keine Zuneigung geschenkt. Damit ist der negierende Erziehungsstil per Definition vernachlässigend und schädlich für das Kind.

Hebammenrat:

Hallo, der Erziehungsurlaub beginnt mit Beendigung des Mutterschutzes (frühestens 8 Wochen nach der Geburt)und endet an dem Tag, an dem das Kind das 3. Lebens... Weiterlesen ...

Hallo, diese Ratgeber sind so vielseitig wie die Frauen die sie lesen. Schmökern Sie sich doch einfach im Buchhandel mal durch ein paar durch. Den Unversialra... Weiterlesen ...

Meines Wissens nach haben Sie dann keinen Anspruch mehr auf das Erziehungsgeld. Wichtig für den Erziehungsgeldanspruch ist, dass ein Elternteil das Kind zu Hau... Weiterlesen ...

Aus dem Forum:

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen
Leben mit Baby - frage unsere Hebammen!