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Laufgitter oder auch Laufstall

"Babyknast" oder praktischer Helfer?

Laufgitter

Darum lohnt sich ein Laufgitter

Ob beim Kochen, Aufräumen oder im HomeOffice: Wenn mal wieder alles drunter und drüber geht, ist ein Laufstall wirklich hilfreich und sinnvoll. Früher als "Babyknast" verschrien, gibt das Laufgitter Eltern in vielen Momenten in denen beide Hände oder eine kurze Auszeit gebraucht werden, den nötigen Freiraum. Wenn man den kleinen Krabbelweltmeister in Sicherheit weiß, können anfallende Aufgaben viel beruhigter und entspannter erledigt werden.

Doch nicht nur für Mama und Papa hat das Laufgitter Vorteile. Das Baby hat sein eigenes kleines Reich zum Wohlfühlen. Dort kann es ungestört ein Mittagsschläfchen machen, spielen, krabbeln oder sich an den Stäben hochziehen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Babys erste vorsichtige Schrittchen im Laufstall stattfinden. Und bei einer durchschnittlichen Größe von 1 x 1 Meter, bietet ein Laufstall den Kleinsten für den Anfang auf jeden Fall genügend Platz. Selbstverständlich gibt es auch noch größere Varianten.

Bei tobende Geschwister im Haus, kommt das Kleine diesen in einem Laufstall nicht gefährlich nahe. Dadurch haben alle Spaß, ihren persönlichen Freiraum und bleiben vor ungewollten Verletzungen geschützt.

Außerdem sind in einem Laufstall Babys Spielzeuge gut aufgehoben und somit alle Stolperfallen aus dem Weg geräumt.

Worauf ist beim Laufgitter-Kauf zu achten?

  • Er sollte gut verarbeitet sein, sodass scharfe Ecken und Kanten ausgeschlossen werden können.
  • Es ist darauf zu achten, dass keine verschluckbaren Kleinteile am Laufstall befestigt sind.
  • Ein Gütesiegel bringt die Gewissheit, dass der kleine Schatz sicher schlummern und spielen kann.
  • Mit einem Laufstall, der aus umweltfreundlichen Materialen gefertigt wurde, ist man auf der sicheren Seite. Vor allem bei hölzernen Gitterstäben sind schadstoffarme Lasuren entscheidend, da Babys gerne einspeicheln.
  • Bei einer integrierten Polsterung ist es von Vorteil, wenn diese leicht abwaschbar ist. Dann kann das Baby im Laufstall nach Herzenslust Schlemmen und unschöne Flecken bringen keinen Frust.
  • Auf Höhenverstellbarkeit zu achten, ist ebenfalls wichtig. So passt sich das Möbel ganz leicht dem Alter des Kindes an und kann länger genutzt werden.
  • Um das Gitter bequem verschieben zu können, sind Rollen von unschätzbarem Wert. Die Rollen sollten dann aber auch feststellbar sein.
  • Gut ist es auch, wenn der Boden des Laufstalls ein größeres Gewicht zulässt. Denn oft nehmen ältere Geschwister den Laufstall in Anspruch, um dort ungestört mit Lego, Playmobil, Barbie und Co. zu spielen.

Der richtige Umgang mit einem Laufstall

  • Um die Bewegungsfreiheit – die das Baby dringend braucht – nicht einzuschränken, sollte das Kleine nicht mehr als eine Stunde am Tag im Laufstall verbringen.
  • Es muss dringend darauf geachtet werden, den Laufstall immer rechtzeitig dem Alter bzw. der Größe des Kindes anzupassen und zu verstellen. Sonst ist das Baby nicht mehr vor möglichen Gefahren geschützt, weil es über das Gitter klettern kann.
  • Einige Kinder fühlen sich im Laufgitter sichtbar unwohl und quengeln pausenlos. Das mag daran liegen, dass sie mit der Enge des Laufstalls nicht zurechtkommen. Deshalb ist es wichtig das Kind frühzeitig an den Laufstall zu gewöhnen. Sonst könnte es passieren, dass es sich eingeengt fühlt. Wenn das Baby allerdings ununterbrochen weint, sollte es aus dem Laufstall genommen werden.

babyclub.de Team-Tipp: Die Gitterstäbe eignen sich hervorragend dafür, um einige Spielzeuge wie Spieluhren oder Mobiles daran aufzuhängen. So kann das Kleine diese in aller Ruhe in Augenschein nehmen und sich beschäftigen. Noch gemütlicher wird das Laufgitter, wenn Kuscheltiere dem Kleinen dort Gesellschaft leisten. Außerdem ist der Laufstall auch bestens für den Garten geeignet. An einem schattigen Plätzchen aufgestellt, ist das Baby sicher aufgehoben.

Aus den Foren zum Thema "Laufgitter":

  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hallo ihr lieben, ich traue mich mal eine Gruppe für alle Dezember-Mamis zu eröffnen 😊 Ich selber habe bei ES+12 einen positiven SST in den Händen ge...
  • Profilfoto  Alexandramatthias
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hallo ihr Alle, ich habe gestern positiv getestet und mein ET ist (selbstberechnet) am 04.12.2018. Würde mich freuen mich mit anderen Frauen, die auch vorr...
Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 13.05.2013 09:46
Ein Laufstall ist nicht nur dann cool, wenns drunter und drüber geht. Meine haben ihn von Klein auf gekannt (WICHTIG - im 4. Monat anfangen!!) und als ihr eigenes Ressort, in dem auch das Spielzeug nicht wegkullert und keiner über einen stolpert geliebt! Allerdings nur für einen Besuchszeitraum von ca. 1/5 Stunde - wenn sie dabei nicht eingeschlafen sind..............
Profilfoto  Annie_MJ
Kommentar vom 09.06.2013 22:04
Hallo an alle Mamis und werdende Mamis,

ich spiele mit dem Gedanken für unser Baby einen Laufstall zu kaufen, aus dem einfachen Grund, dass ich was habe, wo ich das Baby mal "kurz reinlegen" kann, wenn ich mal auf's Klo geh, es an der Türe klingelt, ich kurz die Wäsche in die Waschmaschine stecke oder auch mal was koche, etc. Man kann ja nicht wirklich IMMER das Baby auf dem Arm tragen und einen Stubenwagen haben wir nicht. Wie findet ihr das bzw. wie handhabt ihr das?

Die mit höhenvestellbarem Boden find ich ganz gut, denn da stellt man den Boden am Anfang recht hoch, da muss man nicht nicht weit runter bücken und je größer das Kind wird und wenn es sich aufrichten und sitzen kann, dann stellt man es tiefer.
So stell ich mir das zumindest vor, wird mein erstes Baby...

Danke schon mal für eure Erfahrungen.

Profilfoto  _E_V_A_
Kommentar vom 10.06.2013 10:29
Also ich hatte auch ein Laufgitter und es ist schon ein sehr praktischer Helfer, Julius ist schon mit wenigen Wochen immer mal reingelegt worden, allerdings muss ich sagen habe ich ihn als er noch so klein war auch ganz viel in der Trage getragen, das klappt auch prima bei der Hausarbeit.

Ich fand es vor allem praktisch als Julius größer wurde, er sich hat gerne an den Stäben hochgezogen und dann versucht zu stehen und wenn ich mal was wichtiges zu erledigen hatte, wo mir so ein kleines Krabbelkind (er konnte mit gut einem halben Jahr krabbeln) nicht gut aufgehoben gewesen wäre, war das immer die beste Lösung.

Er ist allerdings nie über Stunden oder so darin gewesen, meist war es einfach die Spielzueg-Sammelstelle, trotzdem würde ich es nicht beim nächsten Kind missen wollen....
Profilfoto  Annie_MJ
Kommentar vom 14.06.2013 22:35
Hallo Eva,
danke für deinen Kommentar. Hast mich in meinem Vorhaben bestärkt. Bauchtrage will ich auf JEDEN Fall auch haben, aber beim Kochen oder auf´s Klo gehen geht das eher schlecht.
Hab auch schon einen gebrauchten Laufstall in Aussicht, neu sind die ja auch nicht so billig...
Danke nochmal und liebe Grüsse
Profilfoto  _E_V_A_
Kommentar vom 15.06.2013 22:04
@ annie

Kochen ging ganz gut mit Trage, aber aufs Klo ist schon schlecht, da hast du Recht *hihi*

Gebraucht ist sowieso besser, dann ist es schon richtig schön lange ausgelüftet, oft stinken die Dinger NEU ganz schön doll und das ist sicher nicht gesund, diese ganzen Dämpfe und so...

Achte bei einer Bauchtrage darauf das das Kind anatomisch korrekt in Spreiz-Anhock-Stellung und zu dir gerichtet darin sitzt. Ich hab den Manduca, aber der ERGO ist ähnlich, ganz toll soll auch der Bondolino sein, gibt es auch immer wieder überall gebraucht....
Empfohlen werden besonders die. Bondolino, Didytai, Emei, Frl. Hübsch, Buzzidil, Mysol
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