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Laufen lernen ohne Schäden

Wie man Kinder beim Laufen lernen unterstützen kann

Wenn das Baby laufen lernt, dies ist ein Meilenstein in der Entwicklung des Kindes. Doch es können viele Monate ins Land ziehen, bis es so weit ist. Dabei gibt es viele verschiedene Hilfen. Einige sind sinnvoll und empfehlenswert, während andere fast mehr Schaden zufügen können, als dass sie einen Nutzen haben. Nachfolgend wird erläutert, wie Kinder am besten laufen lernen und wie sie dabei bestmöglich unterstützt werden können.

Laufen lernen ohne Schäden - mit Lauflernschuhen

Die ersten Schritte sind sehr mühsam und oftmals ziemlich frustrierend. Doch Eltern haben gute Möglichkeiten, den Nachwuchs in dieser wichtigen Entwicklungsphase zu unterstützen. Experten empfehlen, die Kleinen möglichst lange barfuß oder mit Strümpfen herumlaufen zu lassen, um den natürlichen Bewegungsablauf zu fördern und die Ausbildung der Fußmuskulatur zu stärken.

Kann das Kind auf seinen Beinen stehen, sollte der aufrechte Gang mit Lauflernschuhen gefördert werden. Lauflernschuhe für Kinder sind zuverlässige Begleiter bei den ersten Schritten. Bei Reno gibt es sie in hoher Qualität, von verschiedenen Marken, in vielen Farben und kindgerechten Designs. Die Sohle guter Lauflernschuhe ist möglichst flexibel, um bei jedem Schritt des Kindes die natürlichen Abrollbewegungen der Füße zu unterstützen. Zudem ist eine Rutschhemmung sinnvoll. Lauflernschuhe sind in der Regel knöchelhoch geschnitten, um den noch wackeligen Beinchen des Kindes besseren Halt zu geben und das vor allem anfangs noch häufige Umknicken abzumildern.

Kinder nicht überfordern beim Laufen lernen und Wohnung kindersicher machen

Mit 12 bis 15 Monaten können 90 Prozent der Kinder laufen. Die übrigen zehn Prozent haben ihr eigenes Tempo. Wenn körperlich alles in Ordnung ist, besteht für Eltern kein Grund zur Sorge. Die motorische Entwicklung kann nicht beschleunigt werden.

Bis der Sprössling laufen lernen kann, müssen die Muskeln, Knochen, Gelenke und Sehnen kräftig genug sein. Manche Eltern möchten das Laufen beschleunigen und stellen den Nachwuchs immer wieder auf seine Füße. Doch dadurch können die empfindlichen Gelenke überfordert werden. Die möglichen Folgen sind X- oder O-Beine und zudem können die Füße und der Rücken Schaden annehmen. Finger weg von Lauflernhilfen bzw. -geräten wie einem kleinen Wagen mit Rädern: Die Entwicklung der Muskulatur und Motorik wird gehemmt und der Gleichgewichtssinn kaum entwickelt. Die besten Werkzeuge zum Laufen lernen des Kindes sind daher die Hände von Mama und Papa. Irgendwann klappt es schon.

Damit sich das Kind möglichst frei bewegen kann, sollte die Wohnung kindersicher gemacht werden. Die Kleinen halten sich überall fest, um sich hochzuziehen. Herunterhängende Tischdecken und Möbel, die rutschen oder sogar kippen können, Stolperfallen wie Teppichkanten oder Kabel sind gefährliche Fallen.

Zusammenfassung

Die ersten Schritte des Kindes sind ein großer Meilenstein und unvergessliches Erlebnis. Auf einmal kann es sich auf zwei Beinen fortbewegen. Die ersten Schritte werden innerhalb weniger Wochen immer mehr und das Krabbeln wird seltener. Doch bis es so weit ist, kann es dauern. Bevor das Kind die ersten Schritte wagt und schafft, muss viel geübt werden. Dabei gilt es, geduldig zu sein, denn der Nachwuchs gibt das Tempo vor. Doch Eltern haben gute Möglichkeiten wie Lauflernschuhe, um das Kind beim Laufen lernen zu unterstützen und dabei Schäden zu vermeiden. Eine kindersichere Wohnung ist unverzichtbar, sobald das Kind anfängt, laufen zu lernen.

Hebammenrat:

Viele Kinder laufen am Anfang auf Zehenspitzen. Im Laufe des Laufenlernen und mit der Häufigkeit von Schuhe tragen verliert sich diese Angewohnheit

Manche Kinder brauchen die "Sicherheit", sich festhalten zu können, so wie Ihr Kleiner wohl auch. Versuchen Sie es mit einem Wägelchen, Puppenbuggy od. ähnl.... Weiterlesen ...

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