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Treuer Begleiter

Was einen guten Bollerwagen ausmacht

Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen hervorkommen, weckt dies in vielen Familien die Lust auf gemeinsame Ausflüge in die Natur. Egal, ob es in den Wald, über Wiesen und Felder, einen Park oder an den Strand gehen soll: Längere Strecken sind mit jüngeren Kindern häufig nur schwer zurückzulegen. Schnell werden sie müde und die Beine machen schlapp.

Praktische Abhilfe schafft dabei der klassische Bollerwagen. Mit ihm wird die Herausforderung längerer Strecken zu einem Kinderspiel. Doch Bollerwagen ist nicht gleich Bollerwagen. Inzwischen gibt es auf dem Markt verschiedene Varianten.

Finde hier die wichtigsten Punkte, zu denen du dir vor dem Bollerwagenkauf Gedanken machen musst:
Das richtige Material

Bollerwagen gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Der Bollerwagen im klassischen Sinne, wie ihn viele sicher auch aus der eigenen Kindheit kennen, zeichnet sich durch seine hölzerne Beschaffenheit aus. Doch mittlerweile gibt es auch eine Reihe an Bollerwagen aus alternativen Materialien, etwa durch Einsatz von robustem Kunststoff. Der Vorteil: Während Bollerwagen aus Holz vergleichsweise schwer sind, erweisen sich die Kunststoff-Modelle als deutlich leichter. Insbesondere im bergigen Gelände macht sich dies schnell bemerkbar.

Auch finden sich auf dem Markt einige Ausführungen von faltbaren Bollerwagen aus stabilen, aber dennoch leichten Materialien. Diese passen problemlos in den Kofferraum und sind deutlich transportfähiger als ihre hölzerne Konkurrenz.

Zudem erweisen sich Bollerwagen aus Holz auf Dauer als witterungsanfällig. Feuchtigkeit und Regen verkraftet das Material nur mittelfristig, bevor es schließlich aufquillt. Beschädigungen am Wagen bergen außerdem eine erhöhte Splitter-Gefahr für Kinder.

Gummi- oder Luftbereifung?

Neben dem Kernmaterial für den Bollerwagen ergibt sich auch im Falle der Bereifung ein Unterschied in den möglichen Materialien. Viele Modelle verfügen über Luftreifen. Diese überzeugen mit einer sanften Federung und machen die Fahrt für Kinder daher besonders angenehm. Dafür sind sie jedoch vergleichsweise anfällig für Pannen oder Beschädigungen und müssen regelmäßig aufgepumpt werden. Alternativ gibt es auch lastentragende Schaumstoffreifen. Diese sind stabiler und leichter und daher besser für Fahrten auf unebenen Böden geeignet. Dafür sind Schaumstoffreifen in der Regel etwas teurer.

Kindgerechte Ausstattung

Während einige Modelle von Bollerwagen insbesondere für den Transport von schweren Gütern ausgerichtet sind, sollten Familien auf der Suche nach einem passenden Exemplar vor allem auf eine kindgerechte Ausstattung achten. Je nach Modell verfügen diese etwa über ein Sonnendach, was den Kleinsten an sonnigen Tagen UV-Schutz bietet. Ebenso sind einige Modelle mit einer Feststellbremse versehen, die verhindert, dass der Bollerwagen auf unebenem Terrain unbeabsichtigt davonrollt. Gerade in bergigen Gegenden ist dies von Vorteil und erhöht die Sicherheit des Gefährts. Auch sollten Familien von kleineren Kindern einen Blick auf etwaige Gurt-Vorrichtungen haben, die moderne Bollerwagen häufig integrieren. Mit diesen können Kleinkinder im Wagen angeschnallt werden, was einem ungewolltes Herausklettern während der Fahrt vorbeugt und Gefahrenquellen vermindert.

Die richtige Größe

Auf der Suche nach einem Bollerwagen muss auch die Entscheidung nach der Größe des Modells getroffen werden. Anbieter unterscheiden etwa Zwei- und Viersitzer-Bollerwagen. Die Entscheidung für oder gegen eines der größeren Modelle sollte dabei nicht nur von der Anzahl der Kinder ausgemacht werden. Wenn für geplante Ausflüge eine größere Menge an Gepäck benötigt wird, fungiert der Bollerwagen zusätzlich als Stauraum und Lastenträger, mit dem Rucksäcke, Getränke oder Spielzeug bequem transportiert werden können. Andernfalls erweist sich jedoch auch ein kleineres Modell aus ausreichend.

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