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Campingurlaub Baby

10 Life-Hacks für den Campingurlaub mit Kindern

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Bildquelle: iStock.com|Aleksander Nakic Campen ist im Trend, besonders bei Familien. Es ist oft günstiger als Hotelaufenthalte, nah an der Natur sowie maximal flexibel, weil das eigene Bett quasi mitfährt. Allerdings solltet ihr Campingplätze mögen und euch gut vorbereiten. Wir haben 10 erprobte Tipps für das Campen mit Babys und Kleinkindern für euch - so bekommt ihr die wichtigsten Infos, um zu entschieden, ob ihr diesmal mit Wohnmobil & Co. verreisen wollt.
1. Der richtige Ort

Das Ziel sollte kinderfreundlich sein und so ausgestattet, dass es alles gibt was ihr für einen Campingurlaub braucht, z.B. einen Pool, Spielplatz (ggf. Indoor für Regentage), Supermarkt, Waschmaschinen etc. Auf einigen Plätzen gibt es sogar spezielle, eingezäunte Bereiche für Familien, in denen die KIeinen gefahrlos spielen und umherlaufen können – top für neugierige Babys und Kleinkinder und Eltern, die auch mal (kurz) entspannen wollen!

2. Was gibt es alles in der Umgebung?

Natürlich sollte nicht jede Minute des Urlaubs durchgeplant werden. Gerade ein Campingurlaub erlaubt viel Spontaneität. Dennoch solltet ihr zumindest einen groben Überblick über die Umgebung haben, damit ihr stets einen Plan B in der Tasche hab, z. B. für schlechtes Wetter oder wenn euch Ausflugslust überkommt. 

3. Vorab reservieren

Da das Campen boomt, lohnt es sich, vorab zu suchen und zu reservieren bzw. zu buchen, sonst kann es sein, das ihr von Platz zu Platz fahren müsst, bis ihr einreisen dürft. Also: wenigsten vorher anrufen und fragen, ob noch etwas frei ist.

4. Welches Gefährt soll es sein?

Wer es sowohl flexibel als auch komfortabel mag, könnte einen Urlaub mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen in Betracht ziehen - beides könnt ihr auch mieten (Achtung, auf die richtige Führerscheinklasse achten, nicht jeder darf mit Anhänger oder so großen Fahrzeugen fahren). Euer Auto braucht für den Urlaub mit Wohnmobil zudem eine Anhängerkupplung.

5. Alternativen zum Wohnmobil

Ihr könnt auch zelten, entweder im eigenen Zelt oder in einem gemieteten, welches einige Campingplätze anbieten und auch Hütten oder Bungalows gibt es auf vielen Campingplätzen., es ist also für jeden Geschmack bzw., für jedes Bedürfnis etwas dabei.

6. Wann ist ein Zelt wasserdicht?

Wenn ihr ein Zelt mitbringt, sollte dies wasserdicht sein, ab 1.500mm gilt ein Zeltstoff nach DIN-Norm als wasserdicht, achtet jedoch auf ein atmungsaktives Innenzelt. Eine stabile Unterlage macht den Zeltboden bequemer und reisfester.

7. Gute Planung ist (fast) alles

Bei dieser Art Urlaub brauchen auch „Freestyle-Packer*innen“ eine Liste, damit ihr nichts Wichtiges vergesst. Hilfreich sind z.B. unsere Checklisten für eine perfekte Urlaubsplanung, da sind schon mal viele Dinge drauf, die auch in den Campingurlaub mit müssen.

8. Handlich packen

Packt nicht alles in einen Riesenkoffer, in dem ihr dann jedesmal, wenn etwas benötigt wird, stundenlang herumwühlen müsst, sondern nutzt z. B. Taschen und Kofferorganizer, um verschiedene Gepäckkategorien zu bündeln wie Kinderwäsche, Regensachen, Strandkram, Reiseapotheke, Camping-Kocher usw. Hier gilt, mehr Taschen bedeuten weniger Sucherei und lassen sich zudem besser im Fahrzeug verstauen, da beim Campen oft noch sperrige Dinge wie Grill (Grillanzünder und Kohle nicht vergessen) & Co. und auch ein paar Spielsachen mit geladen werden müssen.

Für die Fahrt selbst solltet ihr Verschiedenes zur Beschäftigung mitnehmen: Hörspiele, Bilderbücher, Malutensilien oder Reisespiele - je nachdem wie alt das Kind ist.

9. Beutel für alles

Um bestimmte Kleidungsstücke oder Gegenstände vor Regen zu schützen, packt sie gut in wasserdichte Tüten ein oder nehmt diese zumindest in ausreichender Anzahl mit. Sie eignen sich auch in den Duschen, wo meist keine oder nur eine kleine Ablage für Duschgel oder Shampoo vorhanden ist. 

10. Schutz gegen lästige Biester

Nehmt genug Mückenschutz mit: als Creme oder Spray und Moskitonetze für die Schlafplätze, denn in der Natur – vor allem in der Nähe von Gewässern – gibt es deutlich mehr der nervigen Plagegeister als in der Stadt.

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