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Vitamine für Mütter
Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit: Was das Immunsystem jetzt braucht
Während der Bauch wächst, steigt euer Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Doch nicht nur während der Schwangerschaft verlangt der Körper nach mehr – auch im Wochenbett, in der Stillzeit und im ersten Babyjahr bleibt der „Nährstoffhunger“ hoch. Denn euer Immunsystem läuft in dieser Zeit auf Hochtouren: Es schützt euch, hilft bei der Regeneration und versorgt euer Baby – ob durch die Plazenta oder später über die Muttermilch.
Was viele unterschätzen: In jeder dieser drei Phasen braucht der Körper eine andere Form der Unterstützung. Hier erfahrt ihr, welche Mikronährstoffe wann besonders wichtig sind und wie ihr eure Abwehrkräfte gezielt stärken könnt.
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In der Schwangerschaft steht das Immunsystem vor einer besonderen Herausforderung: Es schützt euch weiterhin vor Krankheitserregern, wird aber zugleich leicht herunterreguliert, damit das Baby nicht als fremd abgestoßen wird. Diese feine Balance verlangt dem Körper einiges ab – und braucht gezielte Unterstützung durch Mikronährstoffe wie beispielsweise:
- Vitamin A ist wichtig für gesunde Schleimhäute, die Sehkraft, Zellteilung und das Wachstum des Babys. Im ersten Schwangerschaftsdrittel können hochdosierte Vitamin-A-Präparate oder ein sehr häufiger Verzehr von Leber dem Baby schaden – kein Risiko birgt die pflanzliche Form Beta-Carotin (Pro-Vitamin A) aus Karotten, Sanddorn oder Aprikosen. „Richtiges“ Vitamin A dürft ihr dennoch zu euch nehmen, denn auch ein Vitamin-A-Mangel kann problematisch sein, etwa für die Entwicklung des Embryos oder eure eigene Immunabwehr. Lasst am besten zu Beginn der Schwangerschaft euren Vitamin-A-Status überprüfen.
- Vitamin C stärkt die körpereigene Abwehr, schützt Zellen und verbessert die Eisenaufnahme – ein klarer Vorteil für die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung von Mutter und Kind.
- Vitamin E trägt zum Zellschutz bei und kann entzündungshemmend wirken.
- Eisen ist essenziell für die Blutbildung und zur Vorbeugung von Erschöpfung und Infektanfälligkeit.
- Folsäure (Vitamin B9) braucht der Körper u. a. für die Zellteilung und die frühe Entwicklung des Nervensystems. Eine zusätzliche Einnahme wird schon vor der Schwangerschaft empfohlen.
- Jod unterstützt die Schilddrüsenfunktion und die geistige Entwicklung des Embryos.
Kaum ist das Baby geboren, beginnt im Körper ein intensiver Rückbauprozess: Gebärmutter, Haut, Hormone, Blutvolumen – alles stellt sich neu ein. Gleichzeitig versorgt ihr euer Kind über die Muttermilch mit allem, was es für einen guten Start ins Leben braucht. Für euren Körper bedeutet das Schwerstarbeit.
Der Nährstoffbedarf bleibt auch nach der Geburt hoch – besonders wenn Schlaf und Pausen knapp sind. Wichtige Begleiter in dieser Phase:
- Vitamin C und E schützen die Zellen und helfen, das Immunsystem stabil zu halten.
- Vitamin A unterstützt die Wundheilung und Zellerneuerung.
- Eisen hilft, die Kraftreserven nach dem Blutverlust wieder aufzubauen und Müdigkeit zu verringern.
- Vitamin B12 essenziell für die Blutbildung und ein stabiles Nervensystem – gerade in der Stillzeit besonders wichtig.
- Magnesium kann bei Muskelverspannungen helfen, Stressreaktionen dämpfen und den Schlaf verbessern.
Mit dem ersten Zähnchen kommt oft auch die erste Erkältung – und spätestens beim Kontakt mit anderen Kindern beginnt eine neue Phase: das Immunsystem eures Babys muss jetzt lernen, sich selbst zu verteidigen. Für euch als Eltern heißt das: durchhalten, trösten, pflegen – und dabei selbst gesund bleiben.
Wer sich ständig um andere kümmert, braucht ein stabiles Fundament. Aber ausgewogene Mahlzeiten, ausreichend Schlaf und tägliche Bewegung lassen sich im Familienalltag nicht immer zuverlässig integrieren – aber eine Basisversorgung, die unkompliziert und alltagstauglich ist. In dieser Phase spielen weitere Mikronährstoffe eine wichtige Rolle: etwa Vitamin D und Zink u. a. für die Immunabwehr, Selen als Zellschutz oder Omega-3-Fettsäuren, die auch entzündungshemmend wirken oder Vitamin B6 für eine gesunde Nervenfunktion und gegen stressbedingte Erschöpfung. Auch sekundäre Pflanzenstoffe – wie sie in Obst, Gemüse oder Vollkorn stecken – unterstützen das Immunsystem.
Im turbulenten Alltag bleibt oft wenig Zeit, sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern – ob mit Babybauch oder Baby auf dem Arm. Dabei lässt sich schon mit kleinen Stellschrauben viel für das Immunsystem tun.
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