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Lautstärke von Kinderspielzeug getestet

Kinderohren schonen

Spieluhren, Spielzeugautos oder Rasseln sind allesamt sehr beliebte Kinderspielzeuge. Einige dieser Spielzeuge erzeugen jedoch Lautstärken, die das Gehör von Kindern dauerhaft schädigen können. Eltern und Verwandte der Kinder sollten somit darauf achten, lediglich unbedenkliche Spielsachen zu verschenken.
Es ist zwar nicht erwiesen, dass Kinderohren sensibler auf Lärm reagieren als Erwachsenenohren, jedoch haben Kinder in der Regel noch kein Gefühl dafür, was ihren Ohren gut tut und was nicht.

Die weltweite Initiative Hear the World hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Kooperation mit der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Limberger, beliebtes Spielzeug von Kindern auf ihre Unbedenklichkeit für Kinderohren zu testen.
Das Ergebnis ist allarmierend: Es hat sich herausgestellt, dass von einigen Spielwaren, die laute Geräusche von sich geben, vehement abzuraten ist, da sie irreparable Hörschäden verursachen können.

5 konkrete Tipps für Eltern von Prof. Dr. Annette Limberger:

  • Großeltern, Verwandte und Freunde für die Problematik sensibilisieren
  • Das Spielzeug schon im Laden testen und auf das eigene Lärmempfinden achten
  • Für Smartphone-Besitzer: Die App „Schallpegelmesser“ ist zu empfehlen
  • Für regelmäßige Auszeiten von der Beschallung sorgen, um Kinder nicht an einen zu hohen Lärmpegel zu gewöhnen
  • Spielzeug mit Knalleffekten und hohen Dezibelwerten, wie Trillerpfeifen oder Tröten, vermeiden

Mehr Informationen zu Hear the World unter: hear-the-world.com, twitter.com/Hear_The_World und facebook.com/CanYouHearTheWorld

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