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Baby Beikost | Beikost Baby
Fünf wichtige Regeln zur Einführung
Damit der Übergang vom Stillen (oder der Flaschennahrung) zur Beikost für euch und euer Baby möglichst sanft verläuft, gibt es einige Grundregeln, die euch Orientierung geben – und das Ankommen in der neuen Essenswelt erleichtern.
Baby Beikost einführen - die fünf wichtigsten Regeln
1. Stillen bis etwa zum sechsten Monat – wenn möglich
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Babys in den ersten sechs Lebensmonaten ausschließlich zu stillen. Erst danach beginnt der langsame Einstieg in die Beikost – abgestimmt auf die Signale eures Babys.
2. Allergenarme Milch – wenn nicht (mehr) gestillt wird
Wenn ihr mit der Beikost beginnt und parallel abstillt, sollte eine allergenarme Säuglingsmilch die Muttermilch ersetzen. Das gilt auch für Babys, die von Anfang an mit Flaschennahrung versorgt wurden. Sprecht bei Unsicherheiten mit eurer Hebamme oder Kinderärztin.
3. Einzeln starten – mit Gemüse
Beginnt mit einer einzigen Gemüsesorte, zum Beispiel Karotte, Pastinake oder Kürbis. So könnt ihr beobachten, wie euer Baby darauf reagiert. Verträgt es das neue Lebensmittel gut, kommen nach etwa einer Woche Kartoffeln dazu, und eine weitere Woche später Fleisch oder eine pflanzliche Eiweißquelle.
4. Neue Lebensmittel langsam und nacheinander einführen
Gebt eurem Baby Zeit, sich an neue Geschmäcker und Konsistenzen zu gewöhnen. Führt jedes neue Lebensmittel einzeln und mit Abstand ein – so erkennt ihr mögliche Unverträglichkeiten leichter.
5. Weniger ist mehr
Ein Baby braucht keine große Auswahl, sondern Vertrautheit. Drei bis vier verschiedene Obst- oder Gemüsesorten reichen in den ersten Monaten vollkommen aus, um Abwechslung auf den Teller zu bringen.
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