menü
Kindersprechstunde - Dr. med. Michaela Glöckler

Gehirnerschütterung

Gehirnerschütterung
Bildquelle: Verlag Urachhaus
Was tun, wenn der Säugling vom niederen Bett der Mutter auf den Teppichboden rollt oder vom hohen Wickeltisch auf den Boden fällt? Wir informieren, woran man eine Gehirnerschütterung erkennt und wie darauf zu reagieren ist.

Gehirnerschütterung:

Wenn der Säugling vom Wickeltisch, vom Kinderstühlchen oder von einem Schemel mit dem Kopf auf (Stein-)Boden fällt, sollte das Kind sicherheitshalber immer dem Arzt gezeigt werden. Tritt eine auch nur kurze Bewusstlosigkeit, Erbrechen oder gar eine flache Schwellung im Bereich des Schädels auf, besteht Verdacht auf Schädelbruch. Das Kind sollte dann sofort in die nächste Klinik gebracht werden. 

Kopfverletzungen erkennen:

Nach dem Sturz wird das Baby vermutlich fürchterlich schreien. Lassen sich beim Abtasten des Kopfes – sofort und ca. 30 Minuten später –  keine flachen, kissenartigen Schwellungen im Bereich des Schädels ertasten, ist von keiner ernsthaften Kopfverletzung auszugehen. Eltern und Kind sind mit einem Schrecken davon gekommen. Wer es aber ganz genau wissen will, sollte einen Arzt aufsuchen.

Schädelprellung:

Eine Schädelprellung äußert sich durch eine Kopfplatzwunde und Schwindel. Sofort den Handballen oder einen kalten Waschlappen fünf Minuten fest auf die betroffene Stelle drücken.

Hebammenrat:

Hallo, die Erschütterungen sind nicht für das Gehirn bedenklich, und auch sonst ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Gut kann man die Kinder auf solchen... Weiterlesen ...

Jetzt mitreden!

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen
Leben mit Baby - frage unsere Hebammen!