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Anzeichen für die Geburt | Anzeichen Geburtsbeginn

10 Geburtsanzeichen

Anzeichen für die Geburt / mathom by depositphotos.com

Ihr fiebert der Geburt entgegen und belauert euren Körper nach Anzeichen für den Geburtsbeginn? Verstehen wir gut, ging uns genauso. Daher haben wir hier entsprechende Anzeichen für die Geburt zusammengestellt. Diese können jedoch von Frau zu Frau variieren, bieten keine Garantie und sagen oft auch nichts darüber aus, wann es wirklich losgeht. Dennoch ist es gut zu wissen, wie sich manche Symptome einordnen lassen.

  • Wehen: Regelmäßige und schmerzhafte Kontraktionen der Gebärmutter sind ein deutliches Anzeichen für den Beginn der Geburt. Manche spüren aber auch nur ein periodenähnliches Ziehen in der Leiste oder im Kreuzbein und fühlen, dass der Bauch immer wieder hart wird. Die Intensität und Dauer der Wehen nimmt im Laufe der Zeit zu. Manchmal handelt es sich aber auch um Übungswehen – entspannt euch euch, wenn ihr unsicher seid, z.B. in der warmen Badewanne und wenn die Schmerzen nachlassen waren es wohl noch keine „richtigen“ Wehen.
  • Blasensprung: Der Blasensprung tritt auf, wenn die das Baby umgebende Fruchtblase platzt. Dies kann als plötzlicher Ausfluss von klarem oder leicht getrübtem Fruchtwasser wahrgenommen werden. Bei manchen Frauen geschieht dies aber auch erst wenn bereits Wehen vorhanden sind und die Geburt schon „angefangen“ hat.
  • Zervixveränderungen: Der Gebärmutterhals (Zervix) verändert sich im Laufe der Schwangerschaft, wird aber kurz vor der Geburt weicher, kürzer und kann sich öffnen. Diese Veränderungen können während einer gynäkologischen Untersuchung festgestellt werden und deuten darauf hin, dass sich der Körper langsam für die Geburt bereit macht.
  • Rückenschmerzen und/oder Bauchschmerzen: Viele Frauen spüren immer wieder ein Ziehen im unteren Rücken und/oder Bauch, bevor die Wehen anfangen. Diese Schmerzen können sich von den üblichen Schwangerschaftsbeschwerden unterscheiden.
  • Druck nach unten: Ein Druckgefühl im Beckenbereich oder das Gefühl, dass das Baby tiefer ins Becken rutscht, kann ein Anzeichen für den Beginn der Geburt sein.
  • Schleimpfropfabgang: Der Schleimpfropf , der den Gebärmutterhals während der Schwangerschaft verschließt, kann sich lösen und abgehen. Dies kann zu einem schleimigen Ausfluss führen, der oft blutig oder bräunlich ist.
  • Durchfall und Übelkeit: Einige Frauen erleben vor der Geburt Durchfall und Übelkeit als Teil der Vorbereitung des Körpers auf die Geburt.
  • Energiesteigerung und/oder Nestbautrieb: Manchmal erleben Frauen in den Tagen vor der Geburt einen plötzlichen Energieschub und den Drang, ihr Zuhause für das Baby vorzubereiten.
  • Veränderungen des Gemütszustands: Stimmungsschwankungen, Unruhe und Aufregung können ebenfalls Anzeichen für den nahenden Geburtsbeginn sein.
  • Ruhe und Innenschau: Manchmal ziehen sich Frauen vor der Geburt zurück und werden ruhiger und gelassener. Dies kann eine Form der Selbstvorbereitung sein.

Nicht alle Frauen erleben alle diese Symptome und sie können auch je nach Schwangerschaft variieren. Wenn ihr also denkt, dass ihr Geburtsanzeichen spürt, wendet euch am besten an eure Hebamme oder an die Gynäkologin oder den Gynäkologen oder fahrt in eure Geburtsklinik. Die tatsächliche Geburt beginnt oft erst Stunden bis Tage nachdem diese Anzeichen aufgetreten sind. Wir wünschen euch von Herzen alles Gute für die Geburt!

Wenn ihr Fragen habt, die hier noch nicht beanwortet wurden, wendet euch gerne an unsere kostenlose Hebammen-Sprechstunde, unsere Hebammen sind gerne für euch da!

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