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Wochenbettbetreuung & Nachsorge

Nachsorge bei der Hebamme

Hebammen stehen Schwangeren nicht nur während der Schwangerschaft mit Rat und Tat zur Seite. Auch nach der Geburt des Kindes, im Wochenbett, können sich die frischgebackenen Mütter im Wochenbett auf die Unterstützung ihrer Hebammen verlassen. Unsere Hebamme erklärt euch im Video u.a., was in der Wochenbettbetreuung gemacht wird und wie lange ihr Anspruch auf die Nachsorge habt. 

Dauer und Kosten

Die Wochenbettbetreuung durch die Hebamme beginnt mit dem Zeitpunkt der Geburt und kann bis zu acht Wochen nach der Geburt oder bei Bedarf bis zum Ende der Stillzeit in Anspruch genommen werden. Dabei besucht die Hebamme Mutter und Kind in den ersten zehn Tagen nach der Geburt in der Regel jeden Tag – bei auftretenden Problemen sogar bis zu zwei Mal täglich. Danach wird der Abstand zwischen den Besuchen ausgedehnt.

Die Kosten für die Wochenbettbetreuung werden von den gesetzlichen Krankenkassen für eine bestimmte Anzahl von Besuchen übernommen. Treten Komplikationen auf, übernehmen Krankenkassen für gewöhnlich jedoch auch weitere Hebammenbesuche. Privatversicherte müssen sich vorab bei ihrer Versicherung über den Leistungsanspruch informieren.

Betreuung der Mutter

In der Wochenbettbetreuung werden die jungen Mütter von der Hebamme untersucht. Dabei achtet sie auf:

  • die Rückbildung der Gebärmutter
  • den Wochenfluss
  • die Brust
  • die allgemeine Verfassung der Mutter, um z.B. eine Wochenbettdepression frühzeitig zu erkennen  
  • den Gesundheitszustand der Mutter
  • die Heilung von eventuellen Geburtsverletzungen wie beispielsweise dem Dammschnitt, Dammriss oder Kaiserschnitt

Betreuung des Babys

Auch das Baby wird von der Hebamme untersucht. Beim Baby achtet die Hebamme vor allem auf:

  • die Heilung des Bauchnabels
  • das Gewicht
  • den allgemeinen Gesundheitszustand
  • das Trinkverhalten
  • die Ausscheidungen.

Weitere Leistungen bei der Nachsorge

Zur Wochenbettbetreuung gehört aber nicht nur die Untersuchung von Mutter und Kind. Die Hebamme beantwortet zudem Fragen und gibt Tipps zur Säuglingspflege, zum Stillen, den Stillpositionen und Stillproblemen, zur Wundheilung und später auch zur Einführung der Beikost. Außerdem hilft sie auch beim ersten Babybad oder beim Wickeln und berät Eltern zum allgemeinen Umgang mit ihrem Kind.

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Hallo, das ist natürlich eine sehr hohe Belastung mit einer doch nicht sehr häufigen Erkrankung. Als Hebamme ist man natürlich keine Expertin für selte... Weiterlesen ...

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