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Alkohol in den ersten Schwangerschaftswochen

Frühschwangerschaft & Alkohol

Alkohol in den ersten Schwangerschaftswochen
Viele Schwangere, die Alkohol getrunken haben, bevor sie von ihrer Schwangerschaft wussten, machen sich große Sorgen um die Gesundheit des Embryos. In der Regel gibt es aber keinen Grund zur Panik. Denn die meisten Frauen bemerken ihre Schwangerschaft relativ früh mit dem Ausbleiben der Periode.

In den ersten zwei bis drei Wochen nach der Befruchtung gilt das „Alles-oder-nichts-Prinzip“: Wird die befruchtete Eizelle in diesem Zeitraum erheblich geschädigt – zum Beispiel durch einen Vollrausch – wird sie in Form einer verspäteten Blutung abgestoßen. Ist die befruchtete Eizelle hingegen gesund oder können gesunde Zellen die entstandenen Schäden ausgleichen, so nistet sie sich in der Gebärmutter ein und wird erst dann an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen.

Sobald man von der Schwangerschaft erfährt, sollte man aber selbstverständlich auf Alkohol verzichten. Auch Frauen, die sich ein Kind wünschen, sollten besser nicht trinken, da sich Alkoholkonsum auf die Fruchtbarkeit auswirkt – und das gilt übrigens auch für den Mann.

Wenn die Schwangerschaft dagegen erst spät erkannt wurde und man bis dahin viel Alkohol getrunken hat, ist die Verunsicherung darüber, ob das eigene Kind Schäden davon getragen hat, natürlich groß. In diesem Fall sollte man den Frauenarzt offen darauf ansprechen und sich in der Sprechstunde darüber informieren, welche verschiedenen Untersuchungsmethoden es gibt und inwiefern eine entsprechende Untersuchung sinnvoll ist.

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