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Vorsorgeuntersuchung & Schwangerschaftsvorsorge
Auf zur Schwangerschaftsvorsorge
Schwangerschaftsvorsorge - alle Infos auf einen Blick:
Schwangerschaftsvorsorge: warum?
Vorsorgeuntersuchungen sind während der gesamten Schwangerschaft ein Muss. Auch wenn sich die Schwangere pudelwohl fühlt und es keinerlei Anzeichen für Probleme gibt, sollte keine der empfohlenen Untersuchung ausgelassen werden. Gegebenenfalls vorhandene Defekte beim Baby (z. B. Down-Syndrom) und schwangerschaftsbedingte Krankheiten bei der Mama (z. B. Schwangerschaftsdiabetes) können so frühzeitig entdeckt und gegebenenfalls behandelt werden.
Muss ich die Vorsorgeuntersuchungen bezahlen?
In Deutschland hat jede werdende Mama ein Recht auf Routinevorsorgeuntersuchungen nach den Mutterschutzrichtlinien. Kosten werden – soweit die Untersuchungen im Rahmen der Richtlinien liegen (wie beispielsweise drei Ultraschall-Screenings) – von der Krankenkasse übernommen.
Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen werden Eltern außerdem zusätzliche Untersuchungen (z. B. Nackenfaltenmessung) angeboten. Diese dienen dazu Krankheiten des Ungeborenen, die bei einer Routineuntersuchung nicht diagnostiziert werden können, zu erkennen. Diese zählen nicht zu den Standarduntersuchungen und müssen deshalb aus eigener Tasche gezahlt werden.
Wie oft muss ich zur Vorsorgeuntersuchung?
Bei einer problemlosen Schwangerschaft sind zehn bis zwölf Vorsorgeuntersuchungen vorgesehen. Bis zur 32. Schwangerschaftswoche wird einmal im Monat untersucht, ob mit Mama und Baby alles in Ordnung ist. Danach erfolgen die Untersuchungen alle zwei Wochen und kurz vor der Geburt sogar wöchentlich.
Schwangerschaftsvorsorge: Mein erster Termin
Nachdem die Schwangerschaft vom Arzt bestätigt wurde, findet die erste und ausführlichste Untersuchung etwa in der sechsten bis zwölften Schwangerschaftswoche statt. Bei diesem ersten Termin stellt der Arzt viele allgemeine Fragen zu den Lebensumständen der Schwangeren und der gesundheitlichen Vorgeschichte, auch „(Familien-)Anamnese“ genannt: „Wann war Ihre letzte Periode?“, „Nehmen Sie Medikamente ein?“, „Haben Sie häufig Stress?“; „Leiden Sie an einer Erbkrankheit?“ etc. Außerdem bekommt die werdende Mami bei diesem Besuch den Mutterpass vom Arzt, den sie immer bei sich tragen sollte. In diesem Dokument sind nämlich sämtliche wichtige Fakten zum Gesundheitszustand der Mutter und des Babys eingetragen. In dringenden Fällen kann anhand dieser Fakten schneller gehandelt werden.
babyclub.de Team-Hinweis: Wir haben für euch die unterschiedlichen Untersuchungen zusammengefasst. Manche davon finden nur beim ersten Termin statt, andere dagegen mehrmals oder nur bei einem Arztbesuch.
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